Anmeldetermin
Wenn Ihr Kind im nächsten Jahr eingeschult werden wird, muss es bis zum 15.11. des Vorjahres angemeldet werden. Sie werden vom Schulträger schriftlich informiert und melden sich dann telefonisch bei uns an.
Auf dem Weg ins 1. Schuljahr
Etwa ein Dreivierteljahr vor Schuleintritt werden wichtige Kompetenzen Ihres Kindes in einem „Schuleingangsdiagnostik“ überprüft. Diese erfolgt beim Anmeldetermin, sodass das Kind bei Bedarf im Kindergarten, in Ihrer Familie und ggf. auch durch Spezialisten gefördert werden kann. Diese Diagnostik erfolgt innerhalb eines Spiels. Unter anderem werden die folgenden Fähigkeiten überprüft: Mengenerfassung, Phonologische Bewusstheit, Grob- und Feinmotorik, soziale und kommunikative Kompetenz, sprachliche Ausdrucksfähigkeit, visuelle Unterscheidungsfähigkeit.
Außerschulische Lernorte
Außerschulische Lernorte bieten Kindern die Möglichkeit, außerhalb des Schulgebäudes, Lerninhalte zu erleben und zu erlernen.
Daher nutzen die Lehrkräfte unserer Schule regelmäßig Gelegenheiten, das Klassenzimmer zu verlassen und außerhalb Lerninhalte zu vermitteln.
Nur Einige von vielen Beispielen hierfür sind: Rundgänge durch Vernich und Weilerswist, Besuch des Jungen Theaters Bonn, ….
Beratungsangebote
Neben den Elternsprechtagen, die zwei Mal jährlich stattfinden, stehen Ihnen die Lehrkräfte in persönlichen Lehrersprechstunden gerne zur Verfügung. Vereinbaren Sie bei Bedarf einfach einen Termin und nennen Sie kurz den Grund Ihres Gesprächsbedarfs. Mit dieser Information kann sich die Lehrkraft genau auf Sie und Ihr Kind vorbereiten.
Bundesjugendspiele
Jedes Jahr zum Ende des Schuljahres finden auf dem Sportplatz in Weilerswist die Bundesjugendspiele statt. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen, können die Schülerinnen und Schüler ihr Können in den Bereichen Sprint, Ausdauerlauf, Springen und Werfen zeigen. Die erbrachten Leistungen werden mit einer Urkunde (Ehrenurkunde, Siegerurkunde und Teilnehmerurkunde) ausgezeichnet.
Druckschrift – Schreibschrift
Die Kinder in Klasse 1 beginnen ihren Schriftspracherwerb mit der Druckschrift. Die Druckbuchstaben finden sich vielfältig im Alltag der Kinder und unterstützen zudem den Leselernprozess.
In Klasse 2 wird als verbundene Schrift die Schulausgangsschrift SAS eingeführt. Nun schulen die Kinder ihre motorischen Fähigkeiten und lernen, die Buchstaben zu verbinden, um einen Schreibfluss zu erreichen.
Einschulungs-Brief an die Kinder
Um das Warten auf die Einschulung ein wenig zu verkürzen, erhalten die zukünftigen Erstklässler vor den Sommerferien einen persönlichen Brief Ihrer Klassenlehrerin. In dem Brief finden sich häufig Aufgaben, die von den Kindern bis zur Einschulung erledigt werden sollen.
Einschulung unserer Erstklässler/innen
Schon vor den Sommerferien haben die Eltern unserer Schulneulinge die zukünftige Klassenlehrerin / den zukünftigen Klassenlehrer kennen gelernt, erste Fragen geklärt und die wichtigsten Informationen mit nach Hause genommen. Dann ist es so weit: Der erster Schultag! Wir beginnen diesen großen Tag für unsere Kleinen mit einem ökumenischen Gottesdienst. Alle sind sehr herzlich eingeladen! Anschließend erwarten uns, bei schönem Wetter auf dem Schulhof, bei nicht so schönem Wetter in der Turnhalle, unsere Zweitklässler/innen. Fleißig haben sie etwas Feierliches für die neuen ersten Klassen vorbereitet, wollen zeigen, was sie schon können, machen Mut und heißen unsere neuen Kinder WILLKOMMEN! Anschließend gehen die frischgebackenen Erstklässler/innen gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen/Klassenlehrern in die Klasse. Ein großer Moment! Die erste Schulstunde beginnt. Die Eltern und Großeltern dürfen sich in der Zwischenzeit über ein reichhaltiges Kuchenbuffet freuen, welches Helfer/innen aus den 2.Schuljahren, gespendet haben haben. Der Erlös kommt dem Förderverein zugute. Unsere Schulleitung, einzelne Kollegen und der Förderverein stehen natürlich für mögliche Fragen bereit und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.
Elternabende
Zu Beginn jedes Schuljahres laden die Elternvertreter der Klasse zum Elternabend ein. Dort werden die neuen Elternvertreter gewählt, Themen des Halbjahres vorgestellt und Termine und Sonstiges besprochen. Die gewählten Elternvertreter nehmen in dem Schuljahr an den Schulpflegschaftssitzungen teil und können Ideen und Anliegen der Klasse einbringen. Das Protokoll über den Elternabend kann bei den Elternvertretern eingesehen werden. Auch zum zweiten Halbjahr können die Elternvertreter zu einem weiteren Elternabend einladen.
Elternmitwirkung
Die Mitwirkung vieler engagierter Eltern und das offene Miteinander aller trägt in unserer Schule zu einem lebendigen Schulleben bei. Alle Eltern können mitarbeiten: Sie können sich in unserer Schule entweder bei den amtlichen Mitwirkungsorganen beteiligen (Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft, Schulkonferenz), aber auch ehrenamtlich z.B. eine AG anbieten oder bei Aktionen und Festen in der Schule helfen.
Elternsprechtage
Zwei Mal im Schuljahr veranstalten wir Elternsprechtage. Innerhalb einer Woche stehen Ihnen dann mehrere Termine zur Verfügung, aus denen Sie die für Sie passenden Daten auswählen können. Die Lehrkraft Ihres Kindes wird Ihnen dann den endgültigen Gesprächstermin schriftlich mitteilen.
Fehlen
Falls Ihr Kind erkrankt ist oder durch außeralltägliche Vorkommnisse einmal nicht zur Schule kommen kann, ist es wichtig, frühzeitig Bescheid zu geben. Bitte rufen Sie morgens in der Schule an! Dort können Sie auch auf den Anrufbeantworter sprechen. Wenn Ihr Kind wieder gesund ist, geben Sie ihm zudem eine schriftliche Entschuldigung mit. Bei längerfristigen Erkrankungen benötigen wir ein Attest. Trotz des Fehlens muss Ihr Kind keinerlei Unterrichtsstoff verpassen. Wir versuchen stets, ein anderes Kind zu finden, das die Materialien für Ihr Kind mitnimmt. Diese Aufgaben sollten aber nur dann erledigt werden, wenn Ihr Kind wirklich in der Lage dazu ist. Sollten Sie Ihr Kind einmal bis zu drei Tage beurlauben lassen müssen, kann dies die Klassenlehrerin bzw. der Klassenlehrer tun. Für längere Zeiträume wenden Sie sich bitte an die Schulleiterin. Unmittelbar vor und nach den Ferien ist eine Beurlaubung nicht möglich.
(Flexible) Schuleingangsphase
Mit dem Begriff „Schuleingangsphase“ sind immer die Klassen eins und zwei gemeint. In den Klassen 1 und 2 erlernen die Kinder die Grundlagen des Lesens, Schreibens und Rechnens aber auch des Arbeitens. Da alle Kinder verschieden lernen, gibt es Kinder, die besonders schnell, oder aber langsamer lernen. Deshalb ist es möglich, die Schuleingangsphase auch in einem oder in drei Jahren zu durchlaufen. So ist bei entsprechendem Leistungsstand und sozialer Entwicklung aus Klasse 1 der Sprung in Klasse 3 möglich, aber auch ein zusätzliches Jahr in Klasse 1 oder 2.
Fundsachen
Häufig erkennen Kinder ihre Materialien oder Kleidungsstücke noch nicht allein wieder. Um Verwechslungen vorzubeugen, beschriften Sie bitte die Materialien und Sportkleidung Ihres Kindes. Sollten Sie doch einmal etwas vermissen, schauen Sie bitte in der Fundkiste auf dem Jahrgangsstufenflur nach. Vor den Ferien führen wir die nicht abgeholten Fundsachen einem wohltätigen Zweck zu.
Gesundes Frühstück
Die Kinder zu einem gesunden Lebensstil zu erziehen, ist heute wichtiger denn je. Dazu gehören Bewegung, eine positive Lebenseinstellung und vor allem eine ausgewogene Ernährung. Nach einem gesunden Frühstück lässt es sich viel besser lernen und spielen als nach einem fettigen oder zuckerreichen Snack. Bitte achten Sie daher auf ein gesundes Pausenbrot. Auch Obst und Gemüse sollten beim Frühstück nicht fehlen. Besonders gern werden diese von den Kindern genommen, wenn Sie sie als kleine, bunte Schnitzer in die Butterbrotdose legen. Als Getränk empfehlen wir Wasser.
Hausmeister
Unser Hausmeister ist Herr Jahn. Er kümmert sich als „gute Seele“ um anfallende Arbeiten rund um die Schule.
Kooperation weiterführende Schulen
Wir arbeiten eng mit weiterführenden Schulen zusammen, um einen sanften Übergang der Schülerinnen und Schüler zur neuen Schule zu ermöglichen. Es gibt sowohl Austauschtreffen der Lehrkräfte als auch gegenseitige Besuche der Schülerinnen und Schüler. Im November gibt es immer einen Informationsabend für alle Eltern von Viertklässlern, der in der Grundschule in Lommersum stattfindet und von allen Weilerswister Grundschulen gemeinsam organisiert wird. Dazu erhalten Sie auch immer einen Elternbrief.
Kopfläuse
Wo so viele Menschen zusammen arbeiten, kommt es immer wieder zu Fällen von Kopfläusen. Da diese meldepflichtig sind und sich schnell ausbreiten können, bitten wir Sie, sofort in der Schule Bescheid zu geben, den Hausarzt aufzusuchen und die Behandlung zu beginnen. Ihr Arzt wird Ihnen nach der Behandlung eine Bescheinigung ausstellen, die Ihr Kind mit zur Schule bringen sollte.
Offene Unterrichtsformen (Wochenplanarbeit)
Um die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern, sind offene Unterrichtsformen von großer Bedeutung. Daher werden in allen Klassen mehrmals im Schuljahr Werkstätten oder Stationen angeboten, an denen die Kinder frei arbeiten. Sie wählen dabei die Aufgabe selbst aus und bearbeiten sie allein, mit einem oder auch mehreren Partnern und kontrollieren ihr Ergebnis selbstständig. Natürlich steht die Lehrkraft stets mit Rat und Tat zur Seite. An unserer Schule findet häufig Wochenplanarbeit statt, bei der die Kinder sich Aufgaben, die in einer Woche erledigt werden müssen, selbst einteilen. Auch das fördert die Selbstständigkeit.
Paten
Jedes Kind, das eingeschult wird, bekommt einen Paten oder eine Patin aus der vierten Klasse, der (bzw. die) es am ersten Schultag in Empfang nimmt und ihm in den ersten Schultagen als Helfer und Berater zur Seite steht. Nicht selten entsteht so eine klassenübergreifende, innige Freundschaft.
Schulkonferenz
Die Schulkonferenz ist das oberste Mitwirkungsgremium der Schule. Sie entscheidet in wichtigen Angelegenheiten und vermittelt in Konflikten innerhalb der Schule. Auch kann sie Vorschläge und Anregungen an den Schulträger und die Schulaufsichtsbehörde richten. Die Schulkonferenz setzt sich an unserer Schule zusammen aus der Schulleitung, drei Elternvertretern und drei Vertretern der Lehrerschaft.
Schülervertretung (SV)
Jeden ersten Montag im Monat treffen sich die KlassensprecherInnen aller Klassen, um wichtige Themen des Schulalltags zu behandeln. Sie sprechen über ein Problem, diskutieren mögliche Lösungsvorschläge und überlegen, wie diese in die Tat umgesetzt werden können.
Zudem werden auch die Anliegen aus den Klassen zusammengetragen und es wird überlegt, inwiefern diese Wünsche berücksichtigt werden können. Die Anliegen werden anschließend an das Lehrerkollegium weitergetragen und im Rahmen einer Konferenz besprochen.
Schulpflegschaft
Die Schulpflegschaft besteht aus den Klassenpflegschaftsvorsitzenden der einzelnen Klassen und deren Vertretern. Sie vertritt die Interessen der Eltern der Schule. An den Sitzungen nimmt auch die Schulleitung teil, um über aktuelle schulische Entwicklungen und Belange zu informieren.
Sekretariat
Unsere Schulsekretärin ist Frau Wechsler. Sie ist immer mittwochs, donnerstags und freitags im Büro.
SMART Boards
Seit dem Schuljahr 2018/19 sind fünf Klassenräume mit SMART Boards ausgestattet. Diese bieten umfangreiche Möglichkeiten, das Lernen im Klassenzimmer attraktiver und vielfältiger zu gestalten. In Verbindung mit einem PC und einem Beamer funktioniert das System als großer, interaktiver Computerbildschirm. Dieser kann einfach per Berührung mit einem Finger, einem speziellen Stift oder der Maus bedient werden. So lassen sich Computerprogramme und auch Inhalte aus dem Internet leicht in den Unterricht einbauen.
Stundenplan
Den Stundenplan Ihres Kindes erhalten Sie in den ersten Schultagen nach den Sommerferien von der Klassenlehrerin. Bitte entnehmen Sie ihn der Elternpost und bewahren Sie ihn sicher auf! Im ersten Schuljahr ist es sinnvoll, Unterricht nicht in 45-minütigen Einheiten abzuhalten, sondern in kürzeren Phasen. Daher findet sich im Stundenplan häufig der Eintrag GU (Gesamtunterricht), der auf einen flexiblen Unterrichtsablauf hinweist.
Unterrichtszeiten
- Stunde: 8.00 – 8.45 Uhr
- Stunde: 8.45 – 9.30 Uhr
Pause : 9.30 – 10.00 Uhr*
3. Stunde: 10.00 – 10.45 Uhr
4. Stunde: 10.45 – 11.30 Uhr
Pause: 11.30 – 11.45 Uhr
5. Stunde: 11.45 – 12.30 Uhr
6. Stunde: 12.30 – 13.15 Uhr
* Zuerst sind 20 Minuten Hofpause. Um 9:50 klingelt es und die Kinder gehen in ihre Klassen zur Frühstückspause.
VERA
VERA ist die Abkürzung für VERgleichsArbeiten. Bundesweit wird in den Jahrgangsstufen 3 und 8 in den Hauptfächern Deutsch, Mathe und in der Stufe 8 auch in Englisch und ggf. in Französisch der Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler ermittelt. Die Ergebnisse dieser Erhebung werden nicht als Klassenarbeit gewertet. Die Ergebnisse können von den Eltern beim Elternsprechtag erfragt werden.
Vertretungsunterricht
Sollte eine Lehrkraft einmal erkranken, wird deren Unterricht, wenn möglich, von einer anderen Lehrkraft übernommen. Gibt es keine andere Möglichkeit, werden die betroffenen Kinder auf die anderen Klassen verteilt und bekommen Arbeitsmaterial für diese Zeit.
Zeugnisse
Zeugnisse gibt es in Klasse 1 und 2 am Schuljahresende. Die Leistungen und die schulische Entwicklung Ihres Kindes werden darin beschrieben. In den Klassen 3 und 4 gibt es halbjährlich Zeugnisse, die auch Noten enthalten.